Der letzte Hund unseres Lebens?

Unterwegs auf dem Regenbogen

UnserHund

Der Kummer ist sicher vorstellbar, wenn ein langjähriges Familienmitglied plötzlich über den Regenbogen gegangen ist. Und der bleibt, weil wir nun in einem Alter sind, wo man mit Verantwortung kein Tier mehr an sich binden darf – erst recht keinen anspruuchsvollen Hund. Ein neuer, unser letzter Lebensabschnitt…


PüppiI hieß diese „weiße Boxerhündin“. Und getreu diesem Namen hatte sie wohl auch die ersten Monate ihres Lebens verbacht. Bei einer jungen Frau, die plötzlich erkrankte und ihr „Liebstes“ bei der Nothilfe am Niederrhein abgeben musste. Von dort kam sie dann zu uns, um uns über zehn Jahre lang Freude zu machen.

Ihr Blick sagte alles. Ihre Zugehörigkeit zu der berüchtigten Liste war pure Beleidigung. Kurzum: Püppi vertrug sich mit jedem, der ihr nicht krumm kam – also den meisten Besuchern und Gästen speziell auch einem Briefträger, der immer ein Brecki für sie aus der Tasche holte. Bei unseren Katzen blieb die Annäherung allerdings nur ein unerwiderter einseitiger Wunsch, ihr Wunsch.
Aber draußen: Da schreckte sie als „Listenhund“ mit ihrer Erscheinung alle Späher und Einbrecher ab – danke!

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5 Gedanken zu „Der letzte Hund unseres Lebens?

  1. Hi Freund Markhoff,
    wenn du keine Kommentare möchtest, dann schalte sie doch aus.
    Liebe Grüße aus Bremen
    Brigitte
    Sorry Brigitte,
    der alte Mann hatte gesundheitlich eine Auszeit. Jetzt geht es wieder – sogar inzwischen durchgeimpft !

  2. Das tut mir so leid.
    Ich kann dich gut verstehen.
    Buddy wird auch unser letzter Hund sein.
    Vielleicht kann man aber noch einen sehr alten Hund zu sich nehmen.
    Ich weiß es nicht.
    RiP du Schöne!

  3. So eine liebenswürdige Gestalt hat es wirklich nicht verdient, als „Listenhund“ verteufelt zu werden, das ist mir als mit Boxern Aufgewachsene schon immer ein Rätsel gewesen, wie die dorthin geraten sind.
    Auch die Überlegung, den letzten Hund gehabt zu haben, oder zumindest keinem Springinsfeld mehr gewachsen zu sein, wie es einem gefällt, ist eine dieser bitteren Erkenntnisse letzter Male, denen man sich wirklich nur mit Trauer stellen kann.
    Alles Gute.

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