Unerwähnt im Kriegsbericht:

Zarin und Puschkin zerschmettert

(30-12-22) Das Denkmal für die deutschstämmige russische Zarin Katharina die Große ist nachts In der ukrainischen Hafenstadt Odessa aus Protest gegen den russischen An-griffskrieg abgerissen worden. Es blieb der leere Sockel.

Dabei war Katharina die Große. geboren als Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst, die Gründerin der Stadt Odessa. In ihrem Auftrag hatte der katalonisch-neapolitanische Generalmajor José de Ribas die Truppen der Zarin im Russisch-Türkischen Krieg befehligt. Ribas wurde der erste Statthalter von Odessa. Ihn löste wenig später Herzog Armand du Plessism, Enkel des Marschalls de Richelieu, ab. Der gebürtige Pariser verschaffte Odessa eine ihrer vielen Besonderheiten – die

Katakomben. 2500 Kilometer lang werden sie in Friedenszeiiten Tou-risten für Touren angeboten.

Das Denkmal der Zarin ist nicht allein bei der Demontage unter dem Motto „Tod den russischen Okkupanten“. Denkmäler für Lenin, für russische Feldherren wie Alexander Suworow oder sogar den Nationaldichter Alexander Puschkin verschwinden – ebenso alle Straßennamen mit russischen Persönlichkeiten. Da hat dem Dichter Puschkin auch nicht genützt, dass er in der Erzählung „Eugen Onegin“ die Freiheit und Ungezwungenheit in Odessa lobte.

Quellen: Monopol Magazin für Kunst und Leben) und Wikipedia. Auch lesenswert: taz-„Odessa heute“

Charite

Einen Winter lang beobachtet „Charité intensiv“ die Station 43, eine der Intensivstationen der Charité, auf dem bisherigen Höhepunkt der Pandemie. Die Filme – im April an vier Wochenenden in jeweils halben Stunden auf dem rbb-Sendeplan – geben einen intimen Einblick in eine Welt im Grenzbereich zwischen Leben und Tod, die den meisten unbekannt ist.

Für die Charité, die als eine der größten Universitätskliniken Europas auf eine über 300-jährige Tradition des Behandelns und Heilens zurückblickt, ist dieser Schicksalswinter 2020/2021 ein Kapitel, das Geschichte schreibt. Besonders für die Ärzte und Pflegenden der Station 43.

Tag und Nacht ringen sie um das Leben derer, die das Corona-Virus besonders schwer getroffen hat. Ganz nah beobachtend und ohne Kommentar erzählt „Charité intensiv“ von diesem Kampf in einem Mikrokosmos, der keine Tageszeiten kennt, bestimmt von grellem Licht und piepsenden Maschinen.

Trotz hochtechnisierter Intensivmedizin und großem persönlichen Einsatz, stößt das Personal immer wieder an die Grenzen dessen, was der Mensch vermag. Es ist mit einer völlig neuen Erkrankung konfrontiert, die den ganzen Körper schädigen kann und bewährte Therapien versagen lässt. Immer wieder müssen die erfahrenen Ärzte und Pflegenden das Unausweichliche akzeptieren und Menschen gehen lassen. Am Ende einer langen Schicht fühlt es sich oft an wie ein Aufgeben – und hinterlässt Spuren bei denen, die bleiben.

Die ganze Serie in der ARD-Mediathek anschauen !

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Gang in den Garten

Farbige Herbsternte macht Freude

Herbsternte

Ach ja, es steht noch eine Bilanz über das erste Gartenjahr aus. Das ist was für einen garstigen Regentag,von denen leider etliche anstehen in den nächsten Wochen. Vorläufg können wir uns noch fast regelmäßig über eine kleine farbige Herbsteernte freuen.Das Bild zeigt Zucchini, Paprika und Chili, die anhaltend reichlich tragen. Dazu zählen auch noch viele Kirschtomaten aus eiinem großen Blumenkübel, die überhaupt nicht groß gepflegt wurden, sich aber sehr dankbar für die Wassergaben und einige Hornspäne zeigten. Die normalen Tomaten, die im nächsten Jahr doch eine bessere Stelle erhalten müssen, protzen zwar noch mit einige großen Exemplarten, die aber keine Neigung zeigen, sich von grün in ein schmackhaftes Rot zu verfärben. Das wird wohl nichts mehr…

Die beidenn Zucchini-Pflanzen m Garten müssen aber nun doch mal einer Erweiterung des Erdbeerbeetes weichen. In einem kleinen Haushalt isst man sie sich leicht leid und der beschenkte Freundeskreis winkt auch bald dankend ab. Jede Erntepause beantworten die Zucchini leider sofort mit einer Zunahme auf unhandliche und weniger schmackhafte Arm- oder Beinstärken.

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Automower-Schild

Automower-Warnschild
Endlich eingetroffen! Eigentlich wollte iich mir die Warnung vor unserem Odin selbst zum Fest schenken. Aber da kam beim Hersteller wohl eine Betriebs-Weihnachtspause dazwischen. Jetzt bin ich hoch zufrieden: Stabiles Blech mit vorgebohrten Schraublöchern. Das Anbringen hat noch Zeit, weil die Wiesen erstmal hergerichtet werden müssen: Zuviele Blätter, Äste und leider besonders viele Mäusehaufen.

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