Odin wartet immer noch
Meine Überzeugung vom letzten Heuschnitt war ein Trugschluss. Während ich auf der Wetterkarte jedes kleine Regengebiet herbeisehnte, hatte der Pächter meiner großen Außenweide, der freundlicherweise den wilden Teil meines Gartens (frühere Pferkoppel) stetig mitschneidet, den zweiten Schnitt eingeläutet. Das geschah mal wieder ratzfatz am frühen Morgen. Und ich musste mal wieder unter Fluchen die Reststücke, Ecken und Ränder – mehr als 170 Meter am Stück – mit deer Motorsense nacharbeiten. Das Fluchen habe ich inzwischen eingestellt: Wir hätten ohnehin kräftig das hohe Gras mulchen müssen. Jetzt geht es um den anstehenden langen Kampf gegen die Mäuse und ihre Erdhügel. Unsere beiden Katzen sind da dankenswerte Helfer. Und gegen die Mäuseschäden an den Automower-Leitdrähten wird auch eine inzwischen käufliche Robustdraht-Version verlegt. Das soll Mitte der Woche passieren – endlich. Ich bin gespannt, wie der Odin auf dem Stück zurecht kommt. Man wird wohl etliche Grasflächen nacharbeiten müssen.
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